Für den Volkswagen Konzern, seine Marken und seine Beschäftigten ist die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung selbstverständlich – auch und gerade in der Flüchtlingshilfe.
Der Volkswagen Konzern sieht den größten Handlungsbedarf in den Bereichen Spracherwerb und Vorqualifizierung – denn dies sind die Schlüssel für Ausbildungsfähigkeit und echte berufliche Integration.
Ziel unseres Engagements ist es deshalb, Geflüchtete Schritt für Schritt auf den deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Drei Schwerpunkte hat das Gesamtprogramm des Volkswagen Konzerns:
- Schaffung von Begegnungsangeboten
- Langfristige Bildungsprogramme
- Nachhaltige Integrationsmaßnahmen
Begegnung - von der Ersthilfe bis zu langfristiger Alltagsbegleitung:
Durch eine Ehrenamtsdatenbank werden Mitarbeiter mit Migrantenorganisationen und Flüchtlingshilfeprojektne unkompliziert miteinander vernetzt.
Über die Plattform www.vwag-hilft.de vernetzen sich Marken und Standorte des Volkswagen Konzerns und geben EInblick in ihre Projektarbeit.
Ein Programm für Flüchtlingshelfer zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz, Information über rechtliche Aspekte und die Vermittlung psychischer Bewältigungsstrategien wurde ebenso integriert wie Aktionen für über 400 Auszubildende und Trainees.
Regelmäßige Kennenlernen- und Begegnungsangebote (wie z.B. das Kochprogramm "Kitchen Stories", „Kochen und Kicken“, Weihnachtsaktionen und das "Welcome Dinner" bieten die ideale Möglichkeit zur unkomplizierten Vernetzung von Geflüchteten und Mitarbeitern.
Bildung - vom Sprachkurs zum Studium:
Wichtigste Ziele sind Vorqualifizierung und Spracherwerb - nur mit ausreichender Qualifizierung und Sprachkompetenz kann eine berufliche Integration gelingen.
Bisher nahmen bundesweit an den Konzernstandorten über 1.500 Geflüchtete an Kursen zur Sprachqualifizierung teil.
Über die Volkswagen Belegschaftsstiftung werden z.B. minderjährige Geflüchtete gemeinsam mit der Stadt Wolfsburg gefördert, Audi bietet Klassen zur Integrations- und Berufsfähigkeit mit dem Ziel eines qualifizierten Hauptschulabschluss und der Konzern fördert 100 Stipendien für Geflüchtete beim gemeinnützigen Start-up Kiron zum Online- und Offline-Studium.
Integration – vom Praktikum zu Berufseinstieg:
In fast 400 Praktika und Hospitationen erhielten Geflüchtete Einblick in das Arbeitsleben an den Konzernstandorten und fast 900 Geflüchtete absolvierten Kurse zu Berufsorientierung und Kompetenzfeststellung.
Die ersten 25 Geflüchteten konnten bereits in Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse übernommen werden.